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Syrien: Leben ohne humanitäre Hilfe undenkbar

Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" macht auf große Not in Syrien aufmerksam

Copyright: AWO International/Hiro

In Syrien ist auch zwölf Jahre nach Kriegsbeginn ein Leben ohne humanitäre Hilfe undenkbar: Mehr als 20 Millionen Kinder, Frauen und Männer erleiden Flucht, Gewalt und Hunger. Im Nordwesten hat das Erdbeben die Lage nochmals verschärft.

„Helferinnen und Helfer sind seit über einem Jahrzehnt im Nothilfeeinsatz. Die Versorgung der Menschen mit dem Grundlegendsten ist zum Dauerzustand geworden. Wir wünschen uns für die Menschen in Syrien eine Perspektive für ein würdiges Leben. So darf es nicht weitergehen“, sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“.

„Vor zwölf Jahren hätte ich nicht gedacht, dass wir uns heute noch immer primär mit humanitärer Hilfe in Syrien beschäftigen müssen, wie etwa der Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Zugang zu gesundheitlicher Versorgung. Leider ist das nach wie vor der Fall“, sagt Mirna Abboud. Die Syrien-Landesdirektorin der Bündnisorganisationen Help – Hilfe zur Selbsthilfe ergänzt: „Hinzu kommt die Wirtschaftskrise mit all ihren Konsequenzen. Und aktuell auch noch das Erdbeben: Die Menschen, die ohnehin schon in prekärer Situation leben und unter dem Krieg leiden müssen, sind nun auch noch obdachlos. Sie haben einmal mehr ihre Heimat verloren.“

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