Berlin, 21.03.2024. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus stellte sich heute das neue Bündnis „Zusammen für Demokratie. Im Bund. Vor Ort. Für alle.“ vor. Die AWO ist Gründungsmitglied. Das Bündnis wird in den nächsten Monaten Initiativen, die sich vor Ort für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus engagieren, mit Infrastruktur in Form von Materialien, Technik und Kulturprogrammen unterstützen.
Dazu erklärt Katrin Sonnenholzner, Vorsitzende des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt: „Sich gegen den Faschismus zu stellen, gehört seit ihrer Gründung zur DNA der AWO. Die offene und freiheitliche Gesellschaft steht unter Beschuss. Wir wollen im Bündnis die Menschen stärken, die vor Ort klare Zeichen setzen, dass Rechtsextremismus und Faschismus in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen!“
Claudia Mandrysch, Vorständin des AWO Bundesverbandes, ergänzt: „Wir erleben seit einigen Monaten, wie das Engagement gegen Rechts deutlich an Fahrt aufnimmt. Wichtig ist, dass wir dabei nicht nur auf Metropolen und Großstädte schauen, sondern auch den ländlichen Raum im Blick haben. Im Bündnis “Zusammen für Demokratie” wollen wir zusammen mit unseren Partner*innen genau da ansetzen und Aktionen vor Ort stärken. Für die Arbeiterwohlfahrt hat der ganz konkrete Einsatz für Demokratie in den Quartieren und Nachbarschaften oberste Priorität.“