Stuttgart, den 02.06.2025. Die Liga-BW appelliert an die Bundesregierung, bei der Ausgestaltung des Sondervermögens die soziale Infrastruktur angemessen zu berücksichtigen. Für die freie Wohlfahrtspflege sind nach jahrzehntelangem Investitionsstau insbesondere Investitionen in ökologischen sowie digitalen Bereichen nötig, um eine resiliente und krisensichere soziale Infrastruktur im ganzen Land zu stärken.
„Die freie Wohlfahrtspflege ist mit Ihren über 10.000 Einrichtungen in Baden-Württemberg und über 400.000 Beschäftigten in Baden-Württemberg sowie einer Vielfachen Anzahl dessen deutschlandweit eine tragende Säule der sozialen Infrastruktur. Sie muss daher unbedingt mit adäquaten Anteilen aus dem Sondervermögen Infrastruktur bedacht werden.“, betonte Beatrix Vogt-Wuchter, Vorstandsvorsitzende der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg. „Wir appellieren daher eindringlich an die Bundesregierung, allen voran Herrn Finanzminister Lars Klingbeil, die Weichen für passgenaue und bürokratiearme Regelungen für die existenzielle notwendige Investitionsoffensive zu stellen, so die Liga-Vorsitzende weiter.
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