Bezirksverband bezieht Stellung zu AWO-Skandal
Da sein für andere – die AWO engagiert sich seit über 100 Jahren auf vielfältige Weise für hilfebedürftige Menschen und hat sich in dieser Zeit als Wohlfahrtsverband einen guten Ruf erarbeitet. Leider gefährden nun negative Vorgänge in den AWO-Kreisverbänden Frankfurt und Wiesbaden das Ansehen der AWO bundesweit.
Die AWO Bezirksverband Baden e.V. weist in einer Erklärung darauf hin, dass AWO-Gliederungen als eingetragene Vereine jeweils wirtschaftlich und rechtlich völlig selbstständig sind und somit auch eigenverantwortlich handeln.
Ähnliche Vorgänge wie in den beiden hessischen AWO-Kreisverbänden sind beim Bezirksverband nicht möglich. So gilt z. B. der AWO Governance Kodex, der die Richtlinien des verbandlichen und unternehmerischen Handelns für die AWO-Gliederungen vorgibt, für den Bezirksverband als verbindliche Compliance-Regelung. Zudem ist das 4-Augen-Prinzip im Bezirksverband zwingend vorgegeben, das konsequent eingesetzt wird. Die Geschäftsführung übt keinerlei Nebentätigkeiten aus und ehrenamtliche Vorstandsmitglieder sind nicht im Unternehmensbereich beschäftigt. Unternehmen und Aufsicht sind somit strikt getrennt.
Den vollständigen Wortlaut der Erklärung finden Sie hier.