Als zusätzliches therapeutisches Angebot ergänzt ein interdisziplinäres Team die gemeinsame Förderung. Unser Therapeutenteam arbeitet gruppenbezogen, gestaltet Gruppenangebote mit und berät die pädagogischen Fachkräfte – z. B. in den Bereichen Bewegungsförderung, Handhabung von Hilfsmitteln, Esstherapie oder unterstützte Kommunikation.

Fester Bestandteil der Förderung ist die Mitwirkung von Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Sie betreuen die Kinder je nach Förderbedarf in Einzeltherapie oder in Kleingruppen. Unsere Ergotherapeutinnen und -therapeuten sind den einzelnen Gruppen zugeordnet und ergänzen das sonderpädagogische Förderangebot. So können therapeutische, pflegerische und pädagogische Maßnahmen als Gesamtkonzept im Sinne einer integrierten Bewegungsförderung umgesetzt werden.

Die notwendige Hilfsmittelversorgung der körper- und schwerstmehrfachbehinderten Kinder kann auf Wunsch der Eltern im Haus erfolgen.

In der Regel ist hier eine therapeutische Versorgung nicht notwendig und im Schulgesetz auch nicht vorgesehen. Die meisten Kinder werden im Rahmen der sprachheilpädagogischen Maßnahmen ausreichend versorgt. Wenn ein Kind dennoch aufgrund eines gravierenden Störungsbildes zusätzliche Hilfen benötigt, klären wir im Einzelfall, ob zusätzliche therapeutische Hilfen außerhalb des Schulkindergartens möglich sind.